Sozialkaufhaus Geesthacht braucht „Pütt un Pann“
Täglich von montags bis donnerstags drei Stunden für alle Schnäppchenjäger geöffnet
Geesthacht, 28.09.2022 – Die Ukraine-Krise ist auch für das Sozialkaufhaus Geesthacht nicht ohne Folgen geblieben. Durch den verstärkten Zulauf werden alltäglich Gebrauchsgegenstände aus der Küche – also „Pütt un Pann“ – sowie Geschirr und Möbel knapp. „Auch kleine Möbel, Schlafzimmereinrichtungen und vor allem funktionstüchtige Waschmaschinen können wir sehr gut gebrauchen“, beschreibt Betriebsleiterin Susanne Penski die Situation.
Seit Anfang August ist das Sozialkaufhaus jeweils von Montag bis Donnerstag zusätzlich von 16 bis 18 Uhr und freitags von 15 bis 17 Uhr für alle Menschen, ungeachtet ihrer sozialen Lage, geöffnet. Der erzielte Erlös soll unter anderem für die Fortführung der Einrichtung als strukturelle Grundlage der Arbeitsmarktprojekte verwendet werden. Außerdem soll das Thema Nachhaltigkeit in den Fokus rücken.
Seit Anfang August ist das Sozialkaufhaus jeweils von Montag bis Donnerstag zusätzlich von 16 bis 18 Uhr und freitags von 15 bis 17 Uhr für alle Menschen, ungeachtet ihrer sozialen Lage, geöffnet. Der erzielte Erlös soll unter anderem für die Fortführung der Einrichtung als strukturelle Grundlage der Arbeitsmarktprojekte verwendet werden. Außerdem soll das Thema Nachhaltigkeit in den Fokus rücken.
„Wir sorgen dafür, dass jede Bluse, jeder Sessel, aber auch jeder Kühlschrank, sofern alles noch heil ist oder funktioniert, eine zweite Chance bekommt“, berichtet Madeleine Wingeß, Regionalleiterin der AWO Bildung und Arbeit.
Für Menschen mit geringem Einkommen, die bislang im Sozialkaufhaus eingekauft haben, hat sich indessen kaum etwas geändert. Sie können sich dort wie gewohnt mit Möbeln, Kleidung und Waren des täglichen Bedarfs zu sehr günstigen Konditionen versorgen. Allerdings erhalten sie nach einer Bedürftigkeitsprüfung jeweils eine Kundenkarte, die einen erheblichen Rabatt auf die ausgezeichneten Preise beinhaltet. Für Neukunden, die über ein höheres Einkommen verfügen, wird das AWO-Kaufhaus zu einem Second-Hand-Markt. „Da gibt es jede Menge Schnäppchen, Sammlerstücke, gut erhaltene Kleidung und Raritäten zu entdecken“, erklärt Susanne Penski. Dazu gehören zum Beispiel auch feinstes Porzellan, seltene oder antiquarische Bücher, Kinderspielzeug und vieles mehr.
Für Menschen mit geringem Einkommen, die bislang im Sozialkaufhaus eingekauft haben, hat sich indessen kaum etwas geändert. Sie können sich dort wie gewohnt mit Möbeln, Kleidung und Waren des täglichen Bedarfs zu sehr günstigen Konditionen versorgen. Allerdings erhalten sie nach einer Bedürftigkeitsprüfung jeweils eine Kundenkarte, die einen erheblichen Rabatt auf die ausgezeichneten Preise beinhaltet. Für Neukunden, die über ein höheres Einkommen verfügen, wird das AWO-Kaufhaus zu einem Second-Hand-Markt. „Da gibt es jede Menge Schnäppchen, Sammlerstücke, gut erhaltene Kleidung und Raritäten zu entdecken“, erklärt Susanne Penski. Dazu gehören zum Beispiel auch feinstes Porzellan, seltene oder antiquarische Bücher, Kinderspielzeug und vieles mehr.
Susanne Penski (sitzende vorn) und ihre Team präsentieren einige der Waren, die jetzt zu bestimmten Zeiten von allen Interessierten
gekauft werden können. (Foto: AWO BA)